Gut versichert in den Urlaub -

Hier findet ihr Versicherungen für die schönsten Wochen im Jahr!

 

 

Eine Auslandskrankenversicherung beim DomRep- Urlaub ist unverzichtbar. Man wird allerdings

bei Kleinigkeiten nur gegen Vorkasse behandelt - die Rückerstattung wird dann zuhause veranlasst. 

 

Eine Reiserücktritts-Versicherung ist besonders für Familien mit Kindern oder Senioren sinnvoll, unvorhersehbarer Ereignisse können hier schnell eintreten. Ebenso sollte man sich bei Frühbucher-Reisen und extrem teuren Reisen Gedanken machen über einen Versicherungsschutz, bei dem

man im Falle (z.B. eines Autounfalls, Tod, unverschuldete Kündigung) gegen den finanziellen

Schaden versichert ist.  

 

Häufige Erkrankung - Durchfall und Magenprobleme

 

Viele Besucher leiden während ihres DomRep-Urlaubs an Durchfall und Magenschmerzen. Dies kann viele Ursachen haben. Die dominikanische Küche benutzt andere Gewürze als in Europa und auch der ständige Verzehr eiskalter Getränke kann zu Magenverstimmungen führen. Ein bakteriell ausgelöstes Unwohlsein ist im Hotelleben ebenfalls schnell eingefangen. Öfteres Handewaschen und meiden von Buffets, auf welchen auch die nervigen Antillen-Krackel speisen sollte man meiden ;-)

 

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Oft ist es auch einfach eine Überlastung des Darms mit Fruchtzucker durch vermehrtes Obst essen. Plötzlich täglicher Verzehr von Ananas, Mango, Bananen etc. am Hotelbuffet überlastet schnell das Aufnahmesystem für Fructose im Dünndarm. Die Folge ist, dass unverdauter Fruchtzucker in den Dickdarm gelangt und von den dortigen Bakterien gegessen wird, was zu Durchfall, Blähungen und Völlegefühl führt.

 

Ofmals ist auch einfach nur der bekannte >>"Jetlag" an Magen- und Darmproblemen Schuld. Der Zeitunterschied von 5 bzw. 6 Stunden bringt die innere Uhr durcheinander und bringt uns aus dem Takt. Fliegt man in die DomRep werden unserem Körper Stunden geschenkt, die er nicht leichtfertig wegsteckt. Besonders älteren Menschen, Kindern und sensiblen Menschen kann dies auf Magen und Darm schlagen - die Verdauung kommt durcheinander. Während sich der Schlafrhythmus schnell umstellt, kann die Darmumstellung länger dauern: Tage oder auch länger als eine Woche.  Unwohlsein, Stechen und Magenkrämpfe können die Ursache sein. TIPP: die ersten Tage sollte man es ruhig angehen lassen, um sich an den Takt des Urlaubsland zu gewöhnen. Alkohol und Koffein können die Jetlag-Symptome verstärken, ebenfalls wenn man zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt.

 

Häufig sind auch Parasiten das Übel aller Probleme. Vor allem in den Tropen gibt es zahlreiche Darmparasiten, deren Eier und Larven durch verunreinigtes Wasser aufgenommen werden können. Ein Befall kann sich durch Durchfall, Bauchkrämpfe, Abgeschlagenheit, Übelkeit und Fieber bemerkbar machen.

 

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Ein Amöbenbefall könnte dann vorliegen. Amöben sind Einzeller, die den Menschen befallen und als Krankheitserreger im Darm überleben und sich vermehren können. In den Körper gelangen sie meist als Zysten, ein Stadium, in dem sie in der Außenwelt monatelang überleben können bis man sie oral durch z.B. schlecht gewaschenes Obst und Gemüse oder Zähne putzen mit Leitungswasser aufnimmt.

 

Auch Giardia lamblia, ein Dünndarmparasit, treibt sich in der DomRep rum. Dieser Einzeller gelangt ebenfalls über das Zystenstadium in den Körper und verursacht Durchfall und Blähungen.

 

Um Parasiten prophylaktisch vorzubeugen nehmen DomRep-Profis alle 6 Monate eine „Antiparasitario“- Tablette die man in allen Apotheken für wenige Pesos erwerben kann. Hier gibt es verschiedene Produkte, welche die häufigsten Parasiten abtöten: Abendazole, Ivermectin, Zentel, Imidal, Fel-6

 

Wie kann man sich schützen?

 

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Trinkt auf keinen Fall Leitungswasser!


Benutzt Wasser aus Flaschen zum Zähneputzen!


Vorsicht ist geboten mit Essen an Straßenverkäufen!

 

Hatte man Durchfall und Bauchkrämpfe im Urlaub, selbst wenn man sich nach ein paar Tagen wieder besser fühlte, sollte man spätestens im Heimatsland eine Stuhlprobe durchführen lassen. Parasiten sind die beliebtesten Souvenirs, die Urlauber unbewusst mitbringen.

 

Probleme mit Insektenstichen

Mücke - Mosquito

 

Kaum ein Urlauber kommt in den Punta Cana - Ferien um Mückenstiche herum. Die Blutsauger kommen heimlich, angezogen durch Schweiß und Kohlenstoffdioxidausstoß beim Atmen und stechen erbarmungslos zu. Bei Manchen Touristen bleibt es lediglich ein Mückenstich, der ein paar Stunden juckt und gut ist. Andere wiederrum verspüren den Juckreiz Tage lang und kratzen den Stich immer wieder auf, bis er sich entzündet. Exotische Mücken benutzen andere Proteine im Speichel, um die Blutgerinnung zu unterbinden, welche das Immunsystem der Europäer nicht kennt. Einige Touristen erleiden sogar allergische Reaktionen: es kommt zu großfllächigen Quaddeln oder Rötungen bis hin zu roten Ringen um den Einstich. Fälschlicherweise denken viele bei Letzterem gleich an einen Zeckenbiss und Borreliose. Keine Panik!  Meist verschwindet die Rötung nach 2 - 3 Tagen wieder je nach Allergiegrad des Betroffenen.

 

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Kriebelmücke - Jejene

Sandmücke - Flebótomo

 

In abgelegene Regionen (z.B. auf Ausflügen) kann man kleinen ca. 5 mm großen Mücken begegnen, die im Gegensatz zur Tiger- oder Anophelesmücke die Haut aufritzten. Mit ihren sägeähnlichen Mundwerkzeuge erzeugen sie eine Blutpfütze, die dann ausgesaugt wird. Um die Blutgerinnung zu unterbinden wird gleich ein ganzer Proteincoktail injiziert. Es entsteht eine größere Schädigung der Haut und meist auch eitrige Infektionen und Rötungen bis hin zu Blutergüssen. Beide Arten treten meist in Schwärmen auf, allergische Reaktion können bei vermehrten Stichen auftreten.

 

Bei allen Stichen gilt: Kratzen verschlimmert das Ganze nur und schafft noch mehr Eintrittstellen für Erreger. Salben mit Antihistamin und Cortision unterdrücken den Juckreiz und unterstützen die Heilung.